8 Wege, um mit dem Pessimismus aufzuhören

Es mag wie ein Klischee klingen, aber aufzuhören, pessimistisch zu sein und die Welt und sich selbst optimistischer und konstruktiver zu betrachten, macht das Leben einfacher und freudvoller.Optimismus eröffnet neue Wege, um unsere Ziele zu erreichen. Hindernisse, die uns auf unserem Weg behindern, werden zu Herausforderungen, die wir mit Mut und Entschlossenheit meistern können. Rückschläge […]

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8 Wege, um mit dem Pessimismus aufzuhören Bisher keine Artikelbewertung.

Es mag wie ein Klischee klingen, aber aufzuhören, pessimistisch zu sein und die Welt und sich selbst optimistischer und konstruktiver zu betrachten, macht das Leben einfacher und freudvoller.
Optimismus eröffnet neue Wege, um unsere Ziele zu erreichen. Hindernisse, die uns auf unserem Weg behindern, werden zu Herausforderungen, die wir mit Mut und Entschlossenheit meistern können. Rückschläge und Fehler bieten uns die Möglichkeit, wertvolle Lektionen zu lernen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.
Dadurch machen Sie sich im Umkehrschluss weniger Sorgen und sind gleichzeitig motivierter zu handeln.
Mit der Entscheidung, positiv zu denken, hilft Ihnen dies nicht nur, die Kontrolle über Ihr Leben zu übernehmen und Ihre täglichen Erlebnisse zu verbessern, sondern es kann auch Ihrem geistigen und körperlichen Wohlbefinden und Ihrer Fähigkeit, mit Veränderungen umzugehen, zugutekommen.

Optimismus bringt viele Vorteile mit sich:

  • Verbesserte Lernfähigkeit
  • Geringeres Risiko von Depressionen und Krankheiten
  • Erhöhte Widerstandsfähigkeit
  • Schnellere und effektivere Regeneration nach Stress
  • Verbesserte Beziehungsfähigkeit
  • Verbesserte emotionale Stabilität
  • Längeres Leben

Tagebuch schreiben

Das Aufschreiben Ihrer Gedanken ermöglicht es Ihnen, Abstand zu ihnen zu gewinnen und Muster in Ihrem Denken zu erkennen. Indem Sie Ihre Gedanken aufschreiben, können Sie versuchen, die Auslöser zu erkennen, die zu positiven oder negativen Gedanken führen. Die ideale Zeit ein Tagebuch zu schreiben ist jeden Abend. Seien Sie dabei nicht dogmatisch – ob Sie fünf oder 20 Minuten schreiben, spielt dabei keine Rolle. Auch die Form bzw. die Art und Weise wie Sie es verfassen sind nicht wichtig. Sie können ein gewöhnliches Notizbuch und einen Stift verwenden oder verschiedene Anwendungen nutzen, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Wenn Sie keine langen Texte schreiben möchten, können Sie beispielsweise eine Liste der fünf häufigsten negativen und positiven Gedanken erstellen, die Sie an diesem Tag hatten.

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Identifizieren Sie Ihre automatischen negativen Gedanken

Um negative Gedanken loszuwerden, die Sie einschränken, müssen Sie sie zuerst erkennen. Das ist nicht ganz einfach, da es sich um sogenannte automatische Gedanken handelt. Automatische negative Gedanken sind Gedanken, die in ihrer Natur negativ und zufällig in Bezug auf sich selbst sind. Ein Beispiel für einen automatischen negativen Gedanken wäre, wenn Sie sich bei einer bevorstehenden Prüfung folgendes denken: „Das werde ich wahrscheinlich nicht schaffen.“ Da dieser Gedanke Ihre erste Reaktion auf die Nachricht der Prüfung ist, handelt es sich hier um einen automatischen Gedanken. 

Seien Sie objektiv

Mit automatischen negativen Gedanken kann man arbeiten und sich so von Denkmustern befreien, die sich seit Jahren (oder Jahrzehnten) wiederholen. Wann immer Sie negative Gedanken haben, insbesondere automatische negative Gedanken, halten Sie inne und bewerten Sie, ob der Gedanke wahr bzw. genau ist. Eine Möglichkeit, negative Gedanken zu hinterfragen, ist, objektiv zu sein. Schreiben Sie den negativen Gedanken auf und überlegen Sie, wie Sie antworten würden, wenn Ihnen jemand anderes diesen Gedanken sagen würde. Es ist wahrscheinlich, dass Sie ihn widerlegen würden. Es ist einfacher, die Negativität bei jemand anderem zu widerlegen, als es für sich selbst zu tun. Bei einem negativen Gedanken wie; „Ich schreibe nur negative Prüfungen“ versuchen Sie zum Beispiel, in die Vergangenheit zurückzugehen und herauszufinden, wie Sie abgeschnitten haben. Wenn dieser Gedankengang tatsächlich wahr wäre, hätten Sie die Schule nie abgeschlossen.

Eine der vielen heute populären Techniken für die Arbeit mit dem Denken ist Achtsamkeit. Achtsamkeit ist eine Technik, die Menschen hilft, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und so verhilft, verzerrte Gedanken und Gefühle zu restrukturieren. Einige Studien deuten darauf hin, dass Achtsamkeit automatische negative Gedanken reduziert. Dr. Ritvo und seine Kollegen stellten fest, dass Studenten, die eine Reihe von Achtsamkeitskursen absolviert hatten, insgesamt eine automatische Reduzierung negativer Gedanken hatten.

Ersetzen Sie negative Gedanken durch positive 

Nachdem Sie Ihre negativen Gedanken identifiziert und objektiv analysiert haben, können Sie sie durch positive Gedanken ersetzen. Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass alles in Ihrem Leben immer positiv sein wird; es ist normal, unterschiedliche Emotionen zu haben. Sie können jedoch daran arbeiten, Ihre täglichen, unbrauchbaren Denkmuster durch Gedanken zu ersetzen, die Ihnen helfen, aufzublühen. Nehmen wir beispielsweise folgenden negativen Gedanken an: „Bei der Prüfung werde ich ziemlich sicher durchfallen.“ Nachdem Sie diese Gedanken identifiziert und ihre Ungenauigkeit bewertet haben, können Sie sie durch positive Gedanken ersetzen. Dabei muss der positive Gedanke nicht optimistisch blind sein: „Ich werde bei der Prüfung sicher 100 Punkte haben, auch wenn ich nicht lerne.“ Es kann auch etwas Einfacheres sein, wie beispielsweise: „Ich werde genug Zeit haben, zu lernen und mich vorzubereiten, weshalb ich bei der Prüfung gut abschneiden werde.“

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Nutzen Sie die Kraft der Fragen

Unser Gehirn hat eine interessante Fähigkeit – wenn wir ihm eine Frage stellen, neigt es dazu, eine bestätigende Antwort zu finden. Wenn Sie sich also fragen: „Warum ist das Leben so schrecklich?“, wird Ihr Gehirn versuchen, diese Frage zu beantworten. Dasselbe gilt, wenn Sie sich fragen: „Wie kommt es, dass ich so viel Glück hatte?“. Stellen Sie sich daher Fragen, die eine positive Antwort in sich bergen.

Minimieren Sie negative äußere Einflüsse

Minimieren Sie die äußeren Einflüsse, die Ihre negativen Gedanken stimulieren. Sie werden vielleicht feststellen, dass bestimmte Arten von Musik, gewalttätige Videospiele oder Filme Ihre allgemeine Einstellung beeinflussen. Versuchen Sie, seltener, stressigen bzw. gewalttätigen Reizen ausgelegt zu sein und verbringen Sie beispielsweise mehr Zeit mit dem Hören von beruhigender Musik oder dem Lesen.

Vermeiden Sie Polarisierung

Vermeiden Sie das „schwarz-weiße“ Denken. Wir alle sehen die Welt manchmal schwarz-weiß. Von der Weigerung, die Fehler unserer Nächsten zu sehen, bis hin zu überzogenen Ansprüchen an uns selbst. Das menschliche Gehirn hat die gefährliche Tendenz, die Welt in „entweder-oder“ Begriffen zu verstehen, was einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung von uns selbst und anderen hat. Diese Tendenz des Gehirns hilft uns zwar, Gut von Böse, Recht von Unrecht und Schönheit von Hässlichkeit zu unterscheiden, aber wenn sie unser Denken starr beherrscht, verzerrt sie unsere Sicht auf die Welt und kann uns auf zerstörerische Weise Lebensenergie rauben.
Anstatt über zwei Ergebnisse nachzudenken (ein positives und ein negatives), erstellen Sie eine Liste aller Ergebnisse zwischen den beiden Extremen, um zu sehen, dass die Dinge nicht so schlimm sind, wie sie scheinen. Eine einfache Übung besteht darin, über binäre oder extreme Wörter nachzudenken, die Sie verwenden können, um eine Person, eine Beziehung oder eine Situation zu beschreiben (schlecht / gut; hässlich / schön), und sich dann vorzustellen, wie Sie die Person, die Beziehung oder die Situation auf verschiedene andere Weisen beschreiben können, die zwischen diesen Extremen liegen. Diese Übung kann Ihnen auch dabei helfen, aktiv Empathie zu kultivieren.

Personalisierung als Denkfehler

Personalisierung gehört zu den grundlegenden kognitiven Verzerrungen – es handelt sich um einen Denkfehler. Wenn Sie von dieser Verzerrung betroffen sind, sehen Sie sich fälschlicherweise als die Ursache für Dinge an, für die Sie keine Verantwortung tragen. Dieser kognitive Fehler ist eine Hauptquelle für Angst und Unglück sowie Schuldgefühle und Hass. Die Personalisierung lässt sich in zwei grundlegende Formen unterteilen:
1. Sie betrachten Ihre Enttäuschungen und Probleme als Ihr Versagen.
2. Sie fühlen sich für das Glück anderer Menschen und für ihre Enttäuschungen und Probleme verantwortlich.

Versuchen Sie, eine kurze Meditation zu machen, in der Sie untersuchen, wie es zu einem bestimmten Ereignis gekommen ist. So können Sie feststellen, dass jedes Ereignis eine Reihe von grundlegenden Ursachen hat, über die Sie keine Kontrolle haben konnten. Das Gleiche gilt auch für das Handeln anderer Menschen. Oftmals berücksichtigen wir nur den Endzustand bzw. das Endergebnis und vergessen, dass das, was dazu geführt hat, völlig außerhalb unserer Kontrolle lag. Solche Untersuchungen alltäglicher Ereignisse können uns von einem zu starken Festhalten an der persönlichen Verantwortung befreien. Durch die Reduzierung des unnötigen Stresses, der durch solche Gedanken entsteht, gewinnen wir Energie für besseres Handeln bzw. Agieren im gegenwärtigen Moment. Durch Distanzierung gelangen wir paradoxerweise zu besseren „persönlichen“ Ergebnissen.

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