4 Methoden, das Holzelement zu stärken Bisher keine Artikelbewertung.

Das Element Holz steht für das Wachstum, äußere Veränderungen, Expansion und die Wiedergeburt

Die Energie des Holzes ist im Frühling am stärksten. Der Wandel selbst ist mühsam. Auch die Heilung und die Stagnation, sind ebenfalls mühsam und schmerzvoll. Es kommt häufig vor, dass wir uns zu sehr mit unserem Schmerz identifizieren. Beispielsweise sagen wir zu uns selbst: “Ich habe eine schlechte Verdauung”, “Mein Nacken tut immer noch weh” oder “Ich gehöre zu den Betroffenen, die an Depressionen leiden”. Der Schmerz ist für viele Menschen identitätsstiftend, und auch wenn er unangenehm und einschränkend ist, wird er zu einem Teil der Persönlichkeit. Es ist nie leicht, etwas loszulassen, das wir zu einem Teil von uns gemacht haben. Selbst wenn es für Wachstum und Heilung absolut notwendig ist. Der Frühling ist die perfekte Zeit, um solche Hindernisse ausfindig zu machen und Wege zu finden, sie zu überwinden. Gerade aufgrund der Energien des neuen Lebens und des Wachstums – der Frühlingsenergie Yang – ist es einfacher denn je. Ich möchte Ihnen folgende 4 Möglichkeiten vorstellen, um das Holzelement zu fördern, den Geist zu stärken und das Wachstum zu unterstützen.

1. Kaufen Sie sich eine Fahrkarte und machen Sie einen Ausflug

Entscheiden Sie sich, etwas zu unternehmen, was Sie aus der Komfortzone bringt und machen Sie das regelmäßig. Das unterscheidet Sie von 99 % aller normalen Menschen. Das kann eine Reise sein, die Sie allein unternehmen, oder Sie besuchen beispielsweise Kampfsportkurse, laden einmal pro Woche ein kurzes Video von sich auf YouTube hoch oder ähnliches – entscheiden Sie sich etwas zu tun, und tun Sie es, egal wie Sie sich dabei fühlen. Der schwierigste Teil des Lernprozesses ist es, in die Klasse zu kommen. Sobald Sie in dieser Klasse sind, nimmt der Prozess automatisch an Fahrt auf und die Veränderung ist unvermeidlich. Ganz ähnlich wie bei dem Sprichwort: “Indem man etwas tut, gewinnt man an Stärke.”

2. Erkennen, ob Sie die Energie eines anderen Menschen beeinflusst

Im alten China wurde sie Gui oder Dämonenenergie genannt. Kurz gesagt, kann Gui als eine Energie beschrieben werden, die an einem bestimmten Teil einer Person “haftet”. Es gibt Akupunkturverfahren, die darauf abzielen, Gui zu behandeln, wobei es aber auch andere Methoden gibt, diese Energien loszuwerden. Eine kalte Dusche, mit kaltem Wasser abgespülte Hände, den Körper mit Salbei oder Palo Santo parfümieren, eine Visualisierungsübung, bei der wir uns die Energieströme der Menschen vorstellen, die uns beeinflussen, oder sogar ein Klamottenwechsel. All das sind Möglichkeiten, sich von energetischen Einflüssen zu befreien. Wenn Sie als Masseur, Reiki-Therapeut, Akupunkteur, Gesundheitsberater arbeiten oder einfach eine unangenehme Erfahrung in Bezug auf eine bestimmte Person haben, die an Ihnen “haftet”, dann sind diese Methoden nützlich, um sich vom Einfluss der Fremdenergien zu befreien und sich wieder mit Ihrer eigenen Grundlage zu verbinden. Wenn Sie ungewöhnliche Gedanken haben, die nicht zu Ihrem normalen Charakter passen, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Energieübertragung stattgefunden hat. Versuchen Sie eine oder mehrere dieser Reinigungsmethoden, und beobachten Sie, wie Sie sich fühlen, um zu sehen, ob Ihnen leichter fallen wird, negative Einflüsse loszulassen.

3. Werden Sie zum Beobachter

Ein Beobachter verschwendet keine Zeit mit seinem Urteil. Der Beobachter beobachtet die Geisteszustände, wie sie entstehen und vergehen. Dem Beobachter kann die Welt nichts anhaben. Und wenn sie es doch tut, hält er sich zurück und versucht mit Interesse herauszufinden, warum es passiert ist. “Warum hat dies bei mir ein so unangenehmes Gefühl ausgelöst? Warum fühle ich mich erschüttert oder erschreckt? Was ist da los?” Unangenehme Situationen sind der beste Heilungsfaktor. Wir sollten das aber nicht dazu nutzen, uns selbst oder anderen die Schuld zu geben, sondern um Verantwortung zu übernehmen und voranzukommen.

4. Sparen Sie Energie, reden Sie weniger und beobachten Sie mehr

Je weniger man spricht und auch bei Emotionen den mittleren Weg wählt, desto schneller kommt der Geist zur Ruhe. Wir werden zu dem Glauben verleitet, dass Stimulanz, Aufregung oder Dramatik der beste Weg sind, die Welt und andere Menschen zu beeindrucken. Dies wird oft mit Charisma verwechselt. Auf neurologischer Ebene führt dies jedoch dazu, dass das Gehirn eher reaktiv als introspektiv arbeitet. Das ist der erste große Energieabfluss. Auf diese Weise wird die Yang Energie an die Oberfläche gedrängt. Wenn sich das Yang noch an der Oberfläche befindet, wird das Yin, das das Yang verankert, was zu einem Mangel führt. Anschließend bekommen wir endokrine Erschöpfung, Überarbeitung, Reizbarkeit, Nachtschweiß, Hitzewallungen, Wutausbrüche und emotionale Instabilität. Je weiter wir auf dem spirituellen Weg fortschreiten, desto weniger werden wir emotional erschöpft. Eine veränderte Denkweise spart QI Energie! Wie es im Tao Te Ching heißt: “Wer Wissen hat, spricht nicht. Diejenigen, die sprechen, haben kein Wissen.” Wenn wir weniger reden, verbessert sich unser Geisteszustand auf natürliche Weise, wir werden ruhiger, können Unannehmlichkeiten besser ertragen, und unsere Handlungen kommen aus einer viel tieferen Überzeugung. Umso weniger reaktiv wir sind, umso weniger werden wir von der Außenwelt beeinflusst. Dadurch können wir viel schneller und konstanter wachsen als die meisten Menschen, die sich nicht in der Kunst des QI Schutzes, der Ruhe und der meditativen Existenz befinden.